Drei Glühbirnen vor einem blauen Himmel

Energiespartipps

Gut für die Umwelt, gut für Ihren Geldbeutel

Mit dem "grünen" NiersStrom machen Sie schon einiges für Ihre Ökobilanz. Jedoch kann jeder immer noch mehr machen. Wir haben für Sie praktische Tipps zusammengestellt, wie Sie mit einfachen Maßnahmen Ihren Energieverbrauch reduzieren und so bares Geld sparen können.


  • Tipp 1:  Stecker raus

    Wir kennen das alle, z.B. am Fernseher brennt dauerhaft dieses kleine Licht. Das bedeutet, dass das Gerät auch im vermeintlich ausgeschalteten Zustand Strom verbraucht. Besser ist es bei längerer Abwesenheit, wie z.B. in der Nacht, ganz einfach den Stecker zu ziehen oder über eine Steckdosenleiste mit Netzschalter auszuschalten.

  • Tipp 2:  Sparsam waschen

    Eine Vorwäsche braucht es im Normalfall nicht. Sie können getrost mit einem Sparprogramm waschen. Senken Sie die Waschtemperatur noch dazu von 60º auf 30º, wird nur ein Drittel des Stroms verbraucht. Und natürlich ist es immer besser, mit dem Waschen zu warten bis die Maschine voll wird.

  • Tipp 3: Wäscheständer statt Wäschetrockner

    Ein Trockner ist schon etwas Schönes. Die Wäsche wird schnell trocken und ist auch schon fast knitterfrei. Er verbraucht aber auch viel Strom. Vor allem im Sommer kann man also gut und gerne mal auf den Stromfresser verzichten und die Wäsche wie in alten Zeit aufhängen.

  • Tipp 4: Licht aus

    Faustregel Nummer eins ist natürlich, alle unnötigen Lichter auszuschalten. Warum z.B. Räume beleuchten, in denen sich niemand aufhält?

    Energiesparlampen sparen im Vergleich zur Glühlampe nicht nur 70 Prozent Strom und Betriebskosten, sondern auch 80 Prozent CO2 bei der Herstellung. Jedoch stehen auch sie im Vergleich zur herkömmlichen Glühbirne nicht im allerbesten Licht da. Sie enthalten giftiges Quecksilber und sind deswegen Sondermüll. Eine Alternative ist daher die LED-Lampe. Sie ist in der Anschaffung zwar teurer, was sich durch den geringen Energieverbrauch aber bald rechnet – im Vergleich werden hier 85 Prozent Energie gespart. 

  • Tipp 5: Kleine Küchenhelfer

    Man muss nicht für alles den Herd benutzen. Wasserkocher, Eierkocher und Kaffeemaschine verbrauchen rund 40 Prozent weniger Energie als eine elektrische Herdplatte. Achten Sie beim Wasserkocher darauf, nicht mehr Wasser als notwendig einzufüllen, sonst steigen der Energiebedarf und der CO2-Ausstoß unnötig. Hinsichtlich der Ökobilanz sollten Sie auf Espressomaschinen verzichten, die Pads aus Aluminium verwenden, das in der Herstellung energieintensiv und umweltbelastend ist.

  • Tipp 6: Richtiger Kühlschrank 

    Benötigen Sie einen neuen Kühlschrank, dann achten Sie auf den Stromverbrauch und das Energielabel. Fragen Sie sich, wie groß er wirklich sein muss und ob Sie ein Gefrierfach brauchen. So können Sie wiederum Strom und Geld sparen! Stellen Sie den Kühlschrank an einem kalten Ort auf und kühlen Sie nicht mehr als notwendig. Pro Grad werden vier Prozent mehr Strom verbraucht. Und wenn Sie in den Urlaub fahren, gönnen Sie Ihrem Kühlschrank auch einen: Abtauen und ausschalten.


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